Nein. Baluplus steht für ‘Baden um Luzern’. Es ist ein Tarifverbund von sieben Bädern in Kriens, Luzern und Emmen. Das Plus im Namen steht dafür, dass Gäste mit einer Karte des Tarifverbundes Vorteile und damit mehr Badefreude geniessen.

«Baluplus» steht für Baden in der Region Luzern» und ist ein Verbund von aktuell sieben Bädern. Kernstück sind die Wertkarten der drei Standorte. Luzern hat die «Sportcard», Kriens hat den «Badepass» und Emmen hat den «Sportpass». Alle diese Karten bleiben mit dem bisherigen Angebot bestehen. Sie sind wie eine Cashkarte, auf die ein bestimmter Frankenbetrag digital aufgeladen wird. Neu ist, dass die drei Wertkarten für den rabattierten Eintritt in allen sieben Bäder eingesetzt werden können. Wer öfters baden geht und die Abwechslung verschiedener Bäder liebt, profitiert mit der Wertkarte seiner Wohngemeinde von für ihn besten Preis und maximaler Flexibilität das ganze Jahr hindurch.

Luzern, Emmen und Kriens haben ihr Tarifmodell gegenseitig harmonisiert. Neu gibt es mit diesen Wertkarten drei Rabattstufen: Einheimischentarife, die Baluplus-Tarife (für auswärtige Gäste) und die normalen Tarife. Wer also zum Beispiel in Kriens wohnt und den Badepass kauft, profitiert im Parkbad Kriens und im Hallenbad Kriens automatisch vom attraktivsten Eintrittspreis für Einheimische. Gleichzeitig kann der gleiche Badepass auch in fünf weiteren Bädern der Region Luzern genutzt werden, um den Eintritt zu bezahlen und dort von Rabatten für auswärtige Gäste zu profitieren. Das Gleiche gilt für Besitzerinnen und Besitzer der Sportcard in Luzern und des Sportpasses in Emmen. Voraussetzung ist, dass man die Wertkarte seines Wohnortes kauft.

Nein, es reicht, wenn der Badepass am Drehkreuz oder an der Kasse gezeigt wird. Das System erkennt den Wohnort und verrechnet automatisch den bestmöglichen Tarif. So wie man das beim ÖV schon kennt. Deshalb ist der Badepass auch persönlich.

Das ist weiterhin möglich. Der maximale Nutzen aber tritt erst dann ein, wenn man sich die Wertkarte seines Wohnortes kauft. Nur dann profitiert man von den Einheimischen-Tarifen in der eigenen Wohngemeinde. Der Gedanke dahinter ist der, dass sich Steuerzahlende aus Luzern, Emmen und Kriens bereits durch ihre Steuerbeiträge an Bau und Betrieb ihrer Bäder beteiligt haben und jetzt profitieren sollen.

Mit der Wertkarte sicherst du dir den einfachsten und günstigsten Eintritt in die Badi – ohne Anstehen an der Kasse. Zudem ist der Badepass  vielseitig einsetzbar. Badegäste profitieren von der Flexibilität des Systems. Wer Abwechslung liebt oder wer mal mit Freunden in einer andern Badi den Sommer geniessen will, der ist mit Sportcard (Luzern), Sportpass (Emmen) oder Badepass (Kriens) sicher bestens gerüstet. Die Wertekarte kannst du zudem im Webshop des Ausstellbetriebes aufladen und du hast jederzeit online Einsicht über den verfügbaren Saldo.

Nein, das ist nicht nötig. Die Karten können immer wieder mit Geldbeträgen neu geladen werden. Das kann an der Kasse oder online im Webshop erfolgen.  Das Geld auf der Karte bleibt im Wert erhalten, kann also auch im Winter in einem der Hallenbäder oder im nächsten Sommer wieder in einem Freibad eingesetzt werden. Zu beachten gilt: Aus abrechnungstechnischen Gründen kann die Wertkarte nur an der Kasse oder im Webshop jenes Bades aufgeladen werden, in dem man sie auch gekauft hat.

Das gibt es auch weiterhin. Die Sportcard (Luzern), der Sportpass (Emmen) oder der Badepass (Kriens)aber ermöglichen auch in fünf anderen Bädern vergünstigte Eintritte, sofern die Karte mit einem Geldbetrag aufgeladen ist. Man lädt einen Cashbeitrag und kann dann Sommer und Winter eine Badi nach freier Wahl besuchen, für den Lieblingsort kann man nach wie vor ein Abo lösen, so wird dort während der Abolaufdauer kein Geldbetrag abgebucht. «Baluplus» ist eine kundenfreundliche Erweiterung, die sehr viele Vorteile bietet.

Für die neue Saison gibt es keine Änderungen am Ticketsystem. Einzeleintritte bleiben weiterhin verfügbar. Wenn man eine der drei Wertkarten nutzt, kann man von reduzierten Tarife profitieren.